Die GRESB Kriterien
Welche Kriterien werden beim GRESB Assessment bewertet?
Die Bewertung für den GRESB Real Estate Benchmark Report erfolgt in den Kategorien Management, Performance und Development. Die einzelnen Kategorien decken die ESG-Kriterien in unterschiedlichem Maße ab:
In der Kategorie Management können insgesamt 30 Punkte erreicht werden, In den Kategorien Performance und Development jeweils 70. Innerhalb der Kategorien wird die Performance in verschiedenen Aspekten bewertet und miteinander in Beziehung gesetzt. Folgende Punkte werden im Rahmen der Bewertung unter anderem betrachtet:
- Management: Gibt es eine Nachhaltigkeitsstrategie? Wird die Nachhaltigkeitsstrategie transparent kommuniziert? Wie gut ist die Zusammenarbeit von Stakeholdern (Mietern, Zulieferer, Mitarbeiter, etc.)?
- Performance: Werden Maßnahmen ergriffen, um Risiken im Zusammenhang mit Korruption, Bestechung, Klimawandel und neuen Umweltregulierungen zu verringern oder abzuwenden? Wird der Verbrauch von Ressourcen und die Müllproduktion überwacht? Gibt es Zertifikate zur Nachhaltigkeit von einzelnen Objekten, die von unabhängigen Dritten erstellt wurden?
- Development: Wie entwickelt sich die Performance des Portfolios
Auch die Leistung in den Unterkategorien wird mit einem Wert zwischen null und 100 dargestellt. Das Gesamtergebnis ist der GRESB-Score. Zur Einordnung werden die Ergebnisse mit dem Durchschnitt in der Peer Group verglichen.
Der Bewertungsrahmen orientiert sich an den Themen, die Investoren und die Branche selbst als die wesentlichen Herausforderungen in Punkto Investments und nachhaltige Immobilien sehen. Zudem richtet sich die Bewertung nach internationalen Berichtsrahmenwerken, wie GRI, PRI, SASB, DJSI, Empfehlungen der TCFD, dem Pariser Klimaabkommen, den Sustainable Development Goals der UN und länderspezifischen Offenlegungsrichtlinien und Bestimmungen.
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